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Stücke

Blaumeier-Atelier (Deutschland): GSCHMCKSSCHE

Blaumeier-Atelier (Deutschland): GSCHMCKSSCHE Mittenmang-Eröffnungsshow
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Mittwoch, 29. Mai 2019
19.00 Uhr / Kleines Haus

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Mittenmang-Eröffnungsshow

Eintritt EUR 20/9 ermäßigt
Dauer ca. 90 Minuten

Im Anschluss im noon:
Festivaleröffnung mit Empfang

Zum Auftakt bringt das Bremer Blaumeier-Atelier in gewohnt lässiger Anarchie alle seine Superstars auf die Showbühne. In einem geschmackvollen Eintopf köchelt eine stimmungsvolle Mischung aus Gesang, Gesang und Gesang. Das Moderatoren-Paar Colette & Pohlette gestaltet einen vergnüglichen Abend und reiht ein Show-Highlight an das nächste. Unter ihren Gästen ist ein Chor, der nach Speisekarte klingt und stimmgewaltig ein paar Hits schmettert. Auch eine wilde Schauspielgruppe konnten sie für ihre Show gewinnen. Außerdem haben sie im fernen Walle eine Newcomer-Band aufgestöbert, die zum ersten Mal öffentlich zu erleben sein wird.

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In der musikalischen Glamour-Show Gschmckssche nehmen sich die Moderatoren gegenseitig die Butter vom Brot, freuen sich über jede unerwartete Überraschung und haben davon selbst jede Menge für ihr Publikum vorbereitet.

Bremen – Stadt der Festivalle,
du bist eine Stadt für alle,
die mit extra Chromosom
oder die, die kein Syndrom,
für die Graden, die mit Knall,
du magst den Zusammenprall!

Eine Hommage an das Leben und die inklusive Kunst – eigens für das Festival Mittenmang kreiert!

www.blaumeier.de

Mit dem Chor Don Bleu Kevin Alamsyah, Charlotte Becker, Bernd Bublitz, Louisa Cordes, Erhard Dapper, Christiane Elpers, Uta Gramatzki, Hellena Harttung, Andreas Haufe, Cornelia Koch, Esther Koeppel, Eva Kraus, Albrecht Lampe, Irene Luxem, Tilman Matzen, Hanna Michelsen, Ludger Möller, Michael Morgenroth, Bernd Niemeier, Karolin Oesker, Reiner Peters, Martin Philips, Angela Plate, Johannes Pohl, Fritz Rapp, Uwe Rittau, Anne Schweisfurth, Andrea Stücke, Ulf Tietjen, Malu Thören, Peter Völker, Sabine Wenzlau, Anna Weyrosta, Martina Wirth, Vincent Wrissenberg der Blaumeier-Band Kevin Alamsyah, Wulf Boockmeyer, Dorothe Burhop, Felix Heil, Tilman Matzen, Walter Pohl, Thomas Terbrack und mit der Blaumeier-Maskengruppe, den Süßen Frauen, dem Theaterensemble und dem Atelier in Aktion Moderation Colette Boberz, Walter Pohl Regie, Musikalische Leitung Walter Pohl

Blaumeier-Atelier (Deutschland): FacettenReich

Blaumeier-Atelier: Austellung FacettenReich
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Mittwoch, 29. Mai 2019
Ausstellungs-Eröffnung
17.00 Uhr / Rangfoyer
18.00 Uhr / noon

Weitere Termine:
Ausstellung geöffnet
30. Mai - 1. Juni 2019 / 14.00-18.00 Uhr
2. Juni 2019 / 10.00-14.00 Uhr
Künstler*innenführung im Rangfoyer
2. Juni 2019 / 12.00 Uhr

Ausstellung

Eintritt frei

Ausstellungseröffnung und Künstler*innenführung mit Übersetzung in Gebärdensprache.

Übersetzung in Gebärdensprache

Blaumeiers Maler*innen haben sich eingesponnen, um nun dem Kokon zu entschlüpfen: Im Theater Bremen präsentieren sie ihre neue Ausstellung zum Thema Insekten. Mit genauer Beobachtungsgabe haben sich die 20 Blaumeier-Künstler*innen mit den verborgenen Phänomenen der Kleinstlebewesen auseinandergesetzt und mit ihren eigenen Vorstellungen von ungebetenen Gästen und lästigem Ungeziefer aufgeräumt. Gut ein Jahr lang haben sie gesammelt und gezeichnet, gedruckt und gemalt, um dabei die zunächst unscheinbare Struktur, leuchtende Pigmentierung und die eigensinnigen Körperanhänge von Insekten zu untersuchen.

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Bei genauem Hinschauen entfalten sich unzählige faszinierende Erscheinungsformen: kleine Fliegenbeine auf Papier gebannt, fein gezeichnete fragile Flügel und schillernde Augen im Tiefdruck-Verfahren. Neu sind erstmals auch collagenhafte Trickfilme sowie große Objekte von Behausungen und Wabenstrukturen. Unter dem Titel FacettenReich werden die entstanden Werke in einer Gruppenausstellung in den beiden Theaterfoyers gezeigt – künstlerische Einzelbefunde, die in ihrer Vielheit ein Plädoyer für die einmalige und erhaltenswerte Schönheit der Insekten ergeben.

www.blaumeier.de

Mit Arbeiten von Kristine Ahrens, Lia Anders, Martina Beneke, Colette Boberz, Vivian Dick, Wiebke Emmerich, Carl. F., Willi Fliedl, Ina Jahn, Heribert Meyer, Savas Özbe, Wendla Pahnke, Viktor Puppe, Jenni Pergament, Heike Räber, Stefanie Rasch, Martina Sobing, Peter Völker, Sabrina Warnk, Sascha Wegener Künstlerische Leitung Wiebke Emmerich, Wendla Pahnke

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Vor der Mücke sind wir alle gleich

Blaumeier-Schreibwerkstatt im Wald
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Donnerstag, 30. Mai 2019
16.00 Uhr / Treffpunkt Kassenhalle

Lesung

Eintritt frei
Dauer ca. 60 Minuten

Mit Übersetzung in Gebärdensprache.

Übersetzung in Gebärdensprache

deine worte
surren umher
wie fliegen
schwer zu fassen
nerven
will jedes einzelne davon
nicht in diesen vier wänden
zerdrücken zerquetschen
mit bloßer hand

(Christian Plep)

Im Rahmen der Kunstausstellung FacettenReich haben die Autor*innen der Blaumeier-Schreibwerkstatt ebenfalls zum Thema Insekten gearbeitet. Sie präsentieren ihre Texte, Gedanken und poetischen Miniaturen in einer Lesung inmitten der Bilder und Zeichnungen ihrer Atelier-Kolleg*innen.

Autor*innen Blaumeier-Schreibwerkstatt Zahirul Islam Babul, Carl F., Heidrun Immendorf, Boleslaw Jankowski, Laura Müller-Hennig, Christian Plep, Sonja Puppe, Ernesto Salazar-Jiménez, Ralf Stüwe

Claire Cunningham & Jess Curtis (Großbritannien/USA): The Way You Look (at me) Tonight

Claire Cunningham & Jess Curtis (Großbritannien/USA): The Way You Look (at me) Tonight
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Donnerstag, 30. Mai 2019
19.00 Uhr / Kleines Haus

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Tanz/Performance

Eintritt EUR 20 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 100 Minuten

Tast-Tour, 18.00-18.30 Uhr

Vor der Vorstellung besteht für blinde und sehbehinderte Besucher*innen (und Begleitpersonen) die Möglichkeit, geführt von Claire Cunningham und Jess Curtis den Raum, die Darsteller*innen und Objekte taktil zu erleben. Melden Sie sich dafür bitte bis 18.00 Uhr am Info-Stand im Foyer.

Englische Sprache mit deutschen Übertiteln.
Übersetzung in deutsche Einfache Sprache und in deutsche Gebärdensprache.
Audiodeskription ist möglich. Relaxed Performance.

Audiodeskription möglichÜbersetzung in GebärdenspracheEntspannte Veranstaltung. Menschen mit Ticks sind willkommen.

Wie sehen wir einander an? Wie erlauben wir uns gesehen zu werden? Wie bestimmen unsere Körper die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen? Können wir lernen, über Grenzen der Andersartigkeit hinwegzusehen? The Way You Look (at me) Tonight ist eine sinnliche Reise für zwei Performer*innen und Publikum. Die schottische Künstlerin Claire Cunningham und der in Berlin lebende, amerikanische Choreograf und Performer Jess Curtis verbinden Musik, Videokunst und Performance. Sie tanzen, singen, erzählen Geschichten. Sie ringen – manchmal wortwörtlich – mit wichtigen Fragen über die Gewohnheiten und Bräuche, wie wir die Welt und einander sehen.

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In Zusammenarbeit mit Autor und Wahrnehmungsphilosoph Alva Noë, Videokünstler Yoann Trellu, Komponist Matthias Herrmann und Dramaturg Luke Pell befragen sie in ihrem Duett die Wahrnehmung voneinander – als Mann und Frau unterschiedlichen Alters, mit verschiedenen Körpern und verschiedener Herkunft. So entsteht eine soghafte Mischung aus philosophischem Essay, Kontaktimprovisation, Hommage an das Hollywood der 1930er und einer Liebesgeschichte, die niemanden kalt lässt.

Relaxed Performance: Die Vorstellung findet in entspannter Atmosphäre statt. Alle Menschen sind mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen herzlich willkommen, unterschiedliche Wahrnehmungsweisen sind erwünscht. Es gibt freie Platzwahl. Sie können auf Stühlen und Kissen innerhalb oder außerhalb des bespielten Bereichs sitzen oder liegen. Sie können den Raum verlassen, wenn Sie möchten, und wiederkommen.

www.clairecunningham.co.uk
www.jesscurtisgravity.org

Konzept, Darstellung Claire Cunningham, Jess Curtis Philosophische Beratung Alva Noë Komposition Matthias Herrmann Kostüme, Kulisse Michiel Keuper Dramaturgie Luke Pell Videodesign Yoann Trellu Lichtdesign Chris Copland Produktion Nadja Dias, Sheena Khanna Marketing Vicky Wilson Audiodeskription Claire Cunningham, Jess Curtis, EJ McHenry Übersetzung Panthea gesprochen von Yvette Coetzee-Hannemann

Danny Braverman (Großbritannien): Wot? No fish!!

Danny Braverman (Großbritannien): Wot? No fish!!
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Donnerstag, 30. Mai 2019
21.00 Uhr / Brauhaus

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Lecture-Performance

Eintritt EUR 16 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 90 Minuten

Englische Sprache.
Übersetzung in deutsche Einfache Sprache und in deutsche Gebärdensprache.
Audiodeskription ist möglich.

Audiodeskription möglichÜbersetzung in Gebärdensprache

Vermutlich ahnte der Londoner Schuhmacher Ab Solomons selbst nicht, was er da anzettelte, als er 1926 ein kleines Bild auf seine Lohntüte kritzelte: ein liebevoller Hinweis an seine Frau Celie. Schnell wurde die Skizze zum Wochenende zu einer Tradition, die immer komplexere Bilder hervorbrachte. Woche für Woche entstand ein neues Werk, das witzig und hellsichtig ihr gemeinsames Leben reflektierte.
In seiner Solo-Show erzählt der begnadete Performer Danny Braverman die bewegende Geschichte seines Großonkels Ab und dessen Kunst. Von Krieg und Entbehrung, sozialem Aufstieg und der in unseren Augen unerträglichen Situation, in der Menschen mit Behinderung in der Nachkriegszeit leben mussten. So wird ein alltägliches Leben plötzlich exemplarisch – und zu einem bewegenden Plädoyer für die Liebe.

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Von der Guardian-Kritikerin Lyn Gardner wurde der Abend unter die zehn besten Inszenierungen des Jahres 2014 gewählt, außerdem gewann Danny Braverman damit den Brian-Way-Playwriting-Award. Nach einem Triumphzug über Festivals auf der ganzen Welt kommt Wot? No Fish!! jetzt endlich für einen Abend nach Bremen.

wotnofish.wordpress.com

Von und mit Danny Braverman Künstlerische Mitarbeit, Original-Regie Nick Philippou Technische Leitung Simon Jackson-Lyall Technische Leitung Bremen Gareth Stevens Internationale Produktionsleitung Charlene Lim Produktion bread&circuses

niedervolthoudini & barner 16 (Deutschland): Himmel possible I & II

niedervolthoudini
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Donnerstag, 30. Mai 2019
22.30 Uhr / Brauhauskeller

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Freitag, 31. Mai 2019
22.30 Uhr / Brauhauskeller

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Late-Night-Show

Eintritt EUR 9/ 6 ermäßigt
Dauer ca. 45 Minuten

Ein Himmelfahrtskommando? Nö: Himmel possible behaupten barner 16 und niedervolthoudini selbstbewusst in ihrer zweiteiligen Late-Night-Show. Erstmals arbeiten Künstler*innen aus beiden Kollektiven zusammen: barner 16 ist ein spartenübergreifendes Hamburger Netzwerk für inklusive Kulturproduktionen, zu dem die Band Station 17 und das Theaterensemble Meine Damen und Herren (mit Eins zu Eins am Sonntag zu sehen) gehören. Die Mitglieder des polymedialen Musiker- und Künstlerkollektivs niedervolthoudini leben über Deutschland, die Schweiz und die Niederlande verstreut.

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Eigens für Mittenmang haben beide Gruppen eine literarisch-musikalische Landpartie entwickelt, die sich mit allem beschäftigt, was zwischen Himmelfahrts-Himmel und Brauhauskeller zu finden ist. Sie alle eint die Vorliebe für vielfältigste künstlerische Ausdrucksformen und die Antwortsuche auf die Frage, wie man sich am besten verliert. Sie beleuchten gute und schlechte Tage und das zukünftige Glück der Menschheit. Der Himmel ist möglich!

www.niedervolthoudini.com
barner16.de

Von und mit Raphaela Andrade Cordova, Carl-John Hoffman, Thomas Klein, Melanie Lux, Michael Schumacher

Theater HORA (Schweiz): Bob Dylans 115ter Traum

Theater HORA (Schweiz): Bob Dylans 115ter Traum
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Freitag, 31. Mai 2019
19.00 Uhr / Kleines Haus

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Theater/Performance

Eintritt EUR 20 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 90 Minuten

Das Zürcher Theater HORA, regelmäßiger Gast bei Mittenmang und inzwischen weltberühmt, feiert sich selbst. Mit einer großen Bühnenshow, einer Hommage an den nach wie vor unangepasstesten aller Popstars: Bob Dylan. Dessen Leben ist ja selbst eine denkwürdige Abfolge aus Wandlungen und Brüchen. Dennoch blieb Dylan immer auch er selbst.
Ausgehend von seinen Abstürzen und Höhenflügen, Spleens und Unberechenbarkeiten, Identitätswechseln, Grenzüberschreitungen und seinem lebenslangen Kampf gegen das Erfüllen von Erwartungen und für die Freiheit des Eigensinns reflektiert HORA seine eigene Rolle in einer Gesellschaft, die immer stärker auf Normen und Grenzen fixiert ist.

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Eine wilde Mischung aus Totaltheater und Konzert, minimalistischer Improvisation und Kostümorgie, Tableau vivant und Radikalperformance, ausgehend von den Songs und dem Leben von Bob Dylan – dessen 115ter Traum am Ende vielleicht HORA selbst ist.

www.hora.ch

Regie Michael Elber Musikalische Leitung Roland Strobel Mit dem HORA-Ensemble Noha Badir, Remo Beuggert, Gianni Blumer, Matthias Brücker, Cécile Creuzburg, Caitlin Friedly, Robin Gilly, Simone Gisler, Nikolai Gralak, Matthias Grandjean, Julia Häusermann, Sara Hess, Lucas Maurer, Serafin Michel, Tiziana Pagliaro, Fredi Senn, Simon Stuber, Fabienne Villiger der HORA'BAND Enrico Rizzi, Lucas Selinger, Roland Strobel, Dr. Vree, Denise Wick Ross, Nadja Zela sowie Special Guests Künstlerische Mitarbeit Nele Jahnke, Malí Lazell, Amadea Schütz Szenografie Copi Remund Videoarbeiten, Regieassistenz Malí Lazell Ausstattung Barbara Rusterholz Kostüme Caroline Benz, Judith Steinmann Dramaturgische Beratung Marcel Bugiel Technische Leitung, Licht Verena Kälin, Simone Kaufmann Produktionsleitung Adrian T. Mai Transport Thomann Nutzfahrzeuge AG Mit Unterstützung von Alexis Victor Thalberg-Stiftung, Ernst Göhner-Stiftung, Gemeinnützige Stiftung SYMPHASIS, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung, Georges und Jenny Bloch-Stiftung, Grütli Stiftung Zürich, Hans Konrad Rahn-Stiftung, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Landis & Gyr Stiftung, René & Susanne Braginsky Stiftung, Stadt Zürich Kultur, Werner H. Spross-Stiftung, Vontobel Stiftung

Theater Thikwa & hannsjana (Deutschland): Diane for a day

Theater Thikwa (Deutschland): Diane for a day
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Freitag, 31. Mai 2019
21.00 Uhr / Brauhaus

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Performance

Eintritt EUR 16 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 80 Minuten

Wann ist der Mann ein Mann? Auf diese Frage findet Diane for a day ziemlich witzige und abgründige Antworten. Mit Bart, Weste und Krawatte brettern acht Frauen saukomische Männlichkeitsstereotype auf die Bühne: den Marketing-Heini, den Schlagersänger, den Dramaturgen, den Studenten. Jeder kriegt sein Fett weg in dieser musikalischen Sause, unter der es schmerzlich pulst.
Das erste gemeinsame Projekt von Performerinnen des Theater Thikwa und dem Künstlerinnenkollektiv hannsjana fragt humorvoll und musikalisch nach Körpernormen und Geschlechterrollen in und außerhalb inklusiver Räume.

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Inspiriert von den Drag-King-Workshops der Künstlerin Diane Torr, erforscht und erprobt Diane for a day neue Wege im Umgang mit Körperlichkeit auf der Bühne. Auch die Theatralität eigener und fremder Privilegien wird zum Ausgangspunkt für Witze, Wut und (Selbst-) Ermächtigung. Ein Spiel mit Geschlechter-Identitäten, das in Berlin regelmäßig für ausverkaufte Vorstellungen sorgt.

www.thikwa.de
www.hannsjana.de

Von Laura Besch, Sabrina Braemer, Alice Escher, Jule Gorke, Jasmin Lutze, Laura Rammo, Mereika Schulz, Katharina Siemann und Marie Weich Mit Jonas, John „Piggy“ Travolta, Dr. Ronald Steinhöfel, Philipp, Klaus, Michael Kunze, Marc und Joe Konzept hannsjana Bühne Marie Weich, hannsjana Kostüm Heike Braitmayer Lichtdesign Julian Besch Sounddesign Marie Weich, Laura Besch und Klaus Altenmüller Technik Holger Duhn und Klaus Altenmüller Produktionsbegleitung, Tontechnik Christoph Thielke

tanzbar_bremen (Deutschland): BAM! Tänzerische Debatten

tanzbar_bremen (Deutschland): BAM! Tänzerische Debatten
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Samstag, 1. Juni 2019
18.00 Uhr / Brauhaus

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Tanz

Eintritt EUR 16 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten

Wie funktioniert politisches Debattieren? Wie werden Positionen verteidigt, Kontroversen geführt, Einigungen gefunden? Ein halbes Jahr lang haben sich über 20 Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Schulen mit Tanz, Bewegung und Film diesen Fragen gewidmet. Dabei erprobten sie, die Mittel verbaler Auseinandersetzungen in körperlichen und szenischen Ausdruck zu übertragen: Improvisationen zu selbst gesetzten Inhalten, Erkundungen der eigenen Standpunkte und Wahlmöglichkeiten, die Suche nach Verständigung und Mitbestimmung, in vielgestaltiger Bewegung. Welchen Raum erobere ich wie? Wie tanze ich Zustimmung, Ablehnung, Zögern? Folge, führe, blockiere, beschleunige ich?

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Ob im Trainingsstudio oder für Filmaufnahmen auf dem Bremer Marktplatz oder im Haus der Bürgerschaft – die jungen Performer*innen entwickelten intensive, phantasievolle tanztheaterkünstlerische Statements, in denen sich die Strukturen und Formen der Debattenkultur spiegeln. Ihre bunte Abschlusspräsentation eröffnet sinnliche Zugänge zu einem so komplexen wie relevanten Thema unseres gesellschaftlichen Miteinanders.

www.tanzbarbremen.com

Konzept, Training, Choreografie Adriana Könemann, Corinna Mindt Projektleitung Karin Kreuser Film, Fotos Matthias Knapp, Gökay Sahin Assistenz Clara Gregor, Anna Hilbig, Christine Kurth Tänzerisch Debattierende Konrad Banjong, Fatima Berisha, Jasmin Block, Ole Bramstedt, Ella Bürgy, Atra Jusef, Nesrin Kalasch, Mohamad Khalouf, Till Krummwiede, Vanessa Küntzelmann, Jeremy Lala, Mia Lux, Jessica Matassow, Yolenn Mindt, Selma Miri, Dennis Neumann, Sara Nur, Wendla Schaper, Merve Yaman Gefördert durch Chance Tanz Eine Produktion von tanzbar_bremen und etage Bremen in Zusammenarbeit mit dem Schulverein für geistig Behinderte links der Weser

Theater Stap & Koen De Preter (Belgien): To belong

Theater Stap & Koen de Preter (Belgien): To belong
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Samstag, 1. Juni 2019
19.30 Uhr / Kleines Haus

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Tanz/Performance

Eintritt EUR 20 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 50 Minuten

Was bringt Menschen zusammen, was verbindet sie? Was veranlasst sie, sich umeinander zu kümmern? Und was ist, wenn man sich außerhalb der Gruppe befindet, wenn man nicht dazugehört? Choreograf Koen De Preter hat mit den Darsteller*innen des belgischen Theater Stap, die vor vier Jahren mit ihrem Mythenabend 4:3 zu den Publikumslieblingen von Mittenmang gehörten, einen Abend über die Erfahrung gemacht, Teil einer Gruppe zu sein. Voller Bewegungen, die es ihnen ermöglichen, zusammenzukommen. Voller zärtlicher Begegnungen. Voll Gesten der Zugehörigkeit und der Abgrenzung.

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Auf der Suche nach einem ungekünstelten, ehrlichen, authentischen Tanz hat De Preter bereits mit dem 90-jährigen Alphea Pouget (JOURNEY) und mit verschiedenen Gruppen mit nicht-professionellen Darsteller*innen verschiedenen Alters zusammengearbeitet (While Things Can Change und The House That Built Us). Mit Theater Stap, das seit über 30 Jahren professionell Aufführungen mit Menschen mit Behinderungen schafft, hat er nun einen Abend gestaltet, der in seiner Einfachheit berührt.

www.theaterstap.be

Mit Ann Dockx, Jan Goris, Peter Janssens, Els Laenen, Luc Loots, Leen Teunkens, Jason Van Laere, Marc Wagemans Choreografie Koen De Preter Licht Klaar Vermeulen Kostüme Elisabeth Kinn Svensson

Blaumeier-Atelier (Deutschland) & Gäste: Wir`sing`

Mittenmang Session 2017
Bild 1 von 2wirsing

Samstag, 1. Juni 2019
21.00 Uhr / noon

Mittenmang Session

Eintritt frei

Blaumeier lädt zur Session – eine mittlerweile legendäre Sause, diese vorgezogene Mittenmang-Festivalabschluss-Feier, zu der auch in diesem Jahr wieder alle willkommen sind, die Lust auf Musik und Bewegung haben! Wir und alle assoziierten Künstler*innen feiern uns selbst und das Festival, wir feiern das Leben und die Torte. Gemeinsam mit spontanen Gästen und anderen freilaufenden Interessierten machen wir uns selbst zum Höhepunkt des Festivals: Wir haben die Texte und Musik, ihr habt den Rhythmus und gute Laune, wir`sing` zusammen!

Meine Damen und Herren & Friends (Deutschland): Eins zu Eins

Meine Damen und Herren & Friends (Deutschland): Eins zu Eins
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Sonntag, 2. Juni 2019
18.30 Uhr / Kleines Haus

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Performance

Eintritt EUR 20 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 80 Minuten

Zwei Menschen begegnen einander: ein Ensemblemitglied von Meine Damen und Herren aus Hamburg und ein*e mit dem inklusiven Ensemble aus Hamburg befreundete Performer*in. Die zwei Darsteller*innen werden Regisseur*innen dessen, was sie miteinander performen und dessen, was sie miteinander erleben. Wer reagiert wie auf wen? Wer gibt den Rhythmus vor, wer folgt? Welche Geschichten teilen sie miteinander – und mit uns?

Mehr +

Für Meine Damen und Herren ist das Langzeitprojekt Eins zu Eins der Versuch, die Gestaltung einer Theaterarbeit den Ensemblemitgliedern selbst zu überlassen – in Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen Bühnenpartner*innen. So ergibt sich eine faszinierende Porträt- bzw. Selbstporträt-Serie von Künstlerpersönlichkeiten, die bereits auf mehreren Festivals und Gastspielen für Furore sorgte. Ihre Summe ist auch ein Panorama zeitgenössischer Existenzformen und Verhaltensweisen, die Beschreibung einer Gesellschaft als Abfolge von Konfrontationen unterschiedlichster Individuen und ein kontinuierlicher Aufbruch ins Ungewisse. Am Ende des Projekts soll es 14 Folgen geben. Bei Mittenmang werden vier Begegnungen zu sehen sein.

www.meinedamenundherren.net

Von und mit Tim Borstelmann, Cornelia Dörr, Astrid Endruweit, Friederike Jaglitz, Florian Loycke, Thomas Möller, Antje Pfundtner, Michael Schumacher Dramaturgische Beratung Marcel Bugiel, Anne Kersting Raum, Lichtdesign Marek Lamprecht Kostüme Nadira Nasser Creative Enabler Martina Vermaaten Künstlerische Projektleitung, Musik Christoph Grothaus Produktionsleitung Lis Marie Diehl Produktion Meine Damen und Herren / barner 16

Theater Stap (Belgien): The show of the half-witted and the intact

Theater Stap (Belgien): The show of the half-witted and the intact
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Donnerstag, 30. Mai 2019
14.00 Uhr + 16.15 Uhr / Goetheplatz

Freitag, 31. Mai 2019
14.00 Uhr + 16.15 Uhr / Goetheplatz

Straßentheater

Eintritt frei
Dauer ca. 20 Minuten

Heute muss alles perfekt sein: das Leben, der Körper, der Job, lächelnd dokumentiert auf Instagram. Was aber ist mit Menschen, die als nicht vollkommen wahrgenommen werden? "The show of the half-witted and the intact” („Die Show der Schwachsinnigen und der Unversehrten") zeigt eine bizarre Welt, in der fast alles unvollkommen ist, verfällt, seine beste Zeit hinter sich zu haben scheint. Trotzdem dreht sich der Mechanismus auf absurde Weise: Konventionen geraten aus der Bahn, Codes gehen verloren, das Groteske übernimmt. Wir folgen Charakteren, die versuchen, irgendwohin zu kommen: ein Arzt im Zirkus, ein Clown im Krankenhaus, Trapezkünstler operieren im Leeren, ein Versicherungsmakler will jemandem Papiere aufzwingen... Am Ende hat niemand etwas gewonnen, wurde nichts erreicht, Handlungen nur als Ritual durchgeführt.

Mehr +

Die acht Schauspieler*innen des belgischen Theater Stap haben nichts in den Händen, nichts in den Taschen – und brauchen dennoch nur zwanzig Minuten, um uns als verwaistes, verwirrtes und halb betrunkenes Publikum zurückzulassen.

www.theaterstap.be

Mit Kenneth Boven, Liesbeth De Hertogh, Daan Hutten, Els Laenen, Pieter Lavrijssen, Jelle Palmaerts, Leen Teunkens, Gitte Wens Regie Bart Van Gyseghem

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Maskapelle

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Maskapelle
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Donnerstag, 30. Mai 2019
14.30 Uhr + 16.45 Uhr / Goetheplatz

Freitag, 31. Mai 2019
14.30 Uhr + 16.45 Uhr / Goetheplatz

Maskentheater

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Blaumeiers Maskenspieler*innen verwandeln sich in eine bewegte und bewegende Blechbläserformation: die Maskapelle. Unterstützt von einer überdimensionierten mobilen Jukebox führt ein Tambourmajor die Maskenparade, der mit seinem silbern funkelnden Dirigentenstab den Takt angibt. Mit riesigen Pauken, goldenen Trompeten, glitzernden Becken und strahlenden Posaunen defiliert die Maskapelle über Plätze und Straßen. Mal schlängeln sich die Musiker*innen hintereinander durch das Publikum, mal schreiten sie in geschlossener Formation, dann tanzen sie einzeln selbstvergessen mit ihren Instrumenten.

Mehr +

Mit ihren lebendigen Maskenfiguren, ausgefallenen Kostümen und stummen Instrumenten entwickelt die Maskapelle im steten Wechsel aus Verharren und Weiterziehen ein swingendes Straßentheater, das von der Magie des Maskenspiels geprägt ist.

www.blaumeier.de

Mit Jürgen Bartels, Ulrike Bauer, Manuela Bonnet, Béatrice Cécé, Johanna Diestelmeier, Heiner Holthusen, Astrid Janus, Henrike Kuhn, Imke Liebetruth, Jutta Liebetruth, Nadine Liebetruth, Lille May, Andreas Meister, Neina Mews, Rolf Sänger-Diestelmeier, Simone Scheidl, Annekatrin Stauß, Viktoria Tesar, Heike Weidemann Bühnenbild bras Bremen, Witold Lemanczyk Kostüme Luana Andreotti, Bisley Stark Requisiten, Objekte Rolan Khayyat Assistenz Maskenbau Anne Bultmann, Simeon Wokura Musik Norbert Ellrich Produktionsassistenz Simone Scheidl Technik Tom Funke, Finn Thorwarth Choreografie, Tanz Corinna Mindt, Oskar Spatz (tanzbar_bremen) Künstlerische Leitung, Regie Andreas Meister, Viktoria Tesar, Annekatrin Stauß

Danza Mobile (Spanien): IDEM & Encuentros y saludos

Danza Mobile: ENCUENTROS Y SALUDOS
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Donnerstag, 30. Mai 2019
15.15 Uhr + 17.30 Uhr / Goetheplatz

Freitag, 31. Mai 2019
15.15 Uhr + 17.30 Uhr / Goetheplatz

Tanz

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Zwei Tänzer begegnen einander. Wie reagieren sie aufeinander? IDEM heißt im Untertitel: „wie eineiig ich mich fühle“. Wer bin ich noch selber, wenn man mich einer Gruppe zuordnet? Und welcher ordnet man mich zu: der der Tänzer? Oder der der Menschen mit Down Syndrom? Fragen, die auch in Encuentros y saludos eine Rolle spielen: Begegnungen und Grüße.
Danza Mobile ist das Urgestein des inklusiven Tanztheaters in Europa, betreibt seit Jahrzehnten eine modellhafte Schule für Tänzer*innen mit geistiger Behinderung.

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Die spanische Tanz-Compagnie ist nicht zuletzt durch den Kinohit Me too – wer will schon normal sein? einem breiten Publikum bestens bekannt. Vor zwei Jahren beeindruckten sie in Bremen mit der abendfüllenden Choreografie Where is down?. Jetzt präsentiert Danza Mobile in einem Programm zwei kurze Tanzduos, die es in sich haben – tiefgründig, körperbetont und dabei voller Humor.

danzamobile.es

IDEM mit Jaime García, Arturo Parrilla Choreographie Arturo Parrila
Encuentros y saludos mit Helliot Baeza, Manuel Cañadas Choreographie Manuel Canadas

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Die Schrapnellen

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Die Schrapnellen
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Donnerstag, 30. Mai 2019
15.45 Uhr + 18.00 Uhr / Goetheplatz

Samstag, 1. Juni 2019
15.30 Uhr + 17.15 Uhr / Goetheplatz

Walkact

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Blaumeiers Süße Frauen verwandeln sich in hinreißend garstige ältere Damen, die so einiges auf dem Kerbholz haben. Gewieft und charmant laden sie sich selbst dazu ein, vom Eisbecher eines unfreiwilligen Zuschauers zu naschen, versuchen durch kleine fingierte Überfälle ihre Rente aufzubessern und verwandeln jede Kaffeefahrt in den reinsten Krimi. Die in gewisser Hinsicht gefährlichen alten Damen schlagen jeden Möchtegerntaschendieb in die Flucht, bevor sie mit ihren Rollatoren agil davoneilen.

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Die Schrapnellen flirten, dass sich die Balken biegen, trotzen mit gemeinsamer Gymnastik und Chi-Gong-Übungen in der Öffentlichkeit dem Älterwerden und suchen Gleichgesinnte im Kampf gegen aufkommende Einsamkeit. Einige stellen mit der natürlichen Autorität des Alters auf energische Weise Forderungen nach einem Sitzplatz oder pochen rigoros auf ihre Vorrangstellung am Buffet, andere verwickeln das Publikum voller großmütterlicher Wärme in Gespräche über Enkelkinder, Hunde, Ärzte und andere hartnäckige Begleiter. Eines ist sicher: Die Schrapnellen haben jede Menge Spaß am Leben und das lassen sie auch jede*n spüren.

www.blaumeier.de

Mit Katharina Barthel, Olga Bauer, Sarah-Lea Binnewies, Ute Brauer-Freundt, Doris Freundt-Binnewies, Colette Boberz, Angela von Düszeln, Karen Göldenitz-Lüschen, Sibylle Haehne, Sven Halberstadt, Elisabeth Ludwig, Magdalena Reinhard, Bettina Reus, Gabriele Süper, Mechthild Witt Künstlerische Leitung Andrea Herbst

The Beez (Australien/Deutschland/USA)

The Beez
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Freitag, 31. Mai 2019
15.45 Uhr + 18.00 Uhr / Goetheplatz

Samstag, 1. Juni 2019
16.15 Uhr / Goetheplatz

Sonntag, 2. Juni 2019
17.15 Uhr / Goetheplatz

Konzert

Eintritt frei

The Beez sind mehr als eine Band, sie sind eine Lebensart. Das umfasst viele verschiedene musikalische Stilrichtungen, man isst ja auch nicht sein Leben lang nur Wassermelone. Die vier Musiker*innen haben ihre Geschmäcker und Talente seit vielen Jahren so sorgfältig und geschickt miteinander verwoben, dass ein einzigartiger Klangteppich entstanden ist – unverwechselbar Beez. Dabei sind Attitüden überflüssig, denn als echter Hingucker ziehen diese sprühenden Bühnenpersönlichkeiten alle sofort in ihren Bann – und wer behauptet überhaupt, dass Polonaise tanzen uncool ist?

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Da schimmern Farben von Rob Rayner´s Punkrockzeit in Sydney durch und Peter D´Elia verleiht mit theatralischem Heavy-Metal-Bluegrass eine amerikanische Schattierung. Gründerin Deta Rayner pflegt dieses wertvolle Stück als Berliner Varieté-Pionierin mit Glitzer und osteuropäischen Skalen und Annette Kluge aus Hamburg klopft den Teppich so gründlich aus, dass man hervorragend auf ihm tanzen kann.

www.thebeez.de

Von und mit Peter D’Elia, Annette Kluge, Deta Rayner, Rob Rayner

Compagnie Willi Dorner (Österreich): bodies in urban spaces

Compagnie Willi Dorner (Österreich): Bodies in Urban Spaces
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Samstag, 1. Juni 2019
14.00 Uhr + 17.00 Uhr / Start Am Roland, Marktplatz

Sonntag, 2. Juni 2019
14.00 Uhr + 17.00 Uhr / Start Am Roland, Marktplatz

Tanz/Performance

Eintritt frei
Dauer ca. 60 Minuten

Auf einem genau festgelegten, sorgsam choreografierten Parcours bewegt sich ein Ensemble von Tänzer*innen durch die Stadt. Rund 20 bunt gekleidete Personen verschränken und stapeln sich in Türnischen, auf Treppenabsätzen und Parkbänken. Als bizarre Körperskulpturen eröffnen sie kuriose Perspektiven auf sonst gar nicht wahrgenommene Orte, geben den Zuschauer*innen ein überraschend anderes Stadterlebnis, konfrontieren mit irritierenden Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums.

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Der Choreograf Willi Dorner entwickelt Kunstprojekte, die dem Publikum die Möglichkeit neuer Erfahrungen und Einsichten, eine differenzierte Wahrnehmung des täglichen Lebens bieten. bodies in urban spaces führte in mittlerweile gut 90 Städten zu spannenden, je einmaligen Stadtspaziergängen. Für die Bremer Ausgabe wurden Tänzer*innen vor Ort gesucht und in Teilen bei und über Blaumeier sowie tanzbar_bremen gefunden.

www.ciewdorner.at

Performer*innen in Bremen Neele Buchholz, Aladdin Detlefsen, Jenny Ecke, Paula Führer, Clara Groeger, Günther Grollitsch, Johanna Hartenberg, Lena Holtz, Nikola Irakoski, Anna Jäger, Augusto Jaramillo Pineda, Julia B. Laperrière, Lina Lev, Sarah Lena Neander, Daniel Riedel, Neele Ruckdeschel, Silke Schirok, Alexandra Scholz, Lisa Schur, Oskar Spatz, Barbara Weste Konzept Willi Dorner Fotos Lisa Rastl Choreografische Assistenz Ian Dolan

Julia Häusermann / Theater HORA (Schweiz): Das ist Tanz

Julia Häusermann: Was ist Tanz?
Bild 1 von 2dasisttanz

Samstag, 1. Juni 2019
14.15 Uhr + 18.00 Uhr / Goetheplatz

Sonntag, 2. Juni 2019
14.15 Uhr + 16.45 Uhr / Goetheplatz

Tanz/Performance

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Julia Häusermann - international bekannt aus Jérôme Bels "Disabled Theater" - beantwortet Fragen zum Tanz. Und zwar tanzend, mit dem Körper. Die jeweils aktuellen Fragen erfährt sie, ebenso wie die dazugehörigen Songs, erst während der Performance.
Ihr Partner Remo Zarantonello gibt dafür die Musik vor. Häusermann zeigt den Unterschied zwischen richtigem und falschem Tanzen, gibt einen Überblick über verschiedene Tanzstile, zeigt, wie sie angefangen hat zu tanzen, wie man mit viel Gefühl tanzt, und wie ganz ohne. Und wie in Zukunft vielleicht alle Menschen tanzen werden. https://www.hora.ch

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Auf charmante Weise und mit subtilem Witz verwischt die Performance die Grenzen zwischen Tanzstilen, Musikrichtungen und hergebrachten Kategorien.

www.hora.ch

Von und mit Julia Häusermann, Remo Zarantonello Produktion Theater HORA

Compagnie DK-BEL (Frankreich): En toutes confiances

Compagnie DK-Bel (Frankreich): En toutes confiances
Bild 1 von 2dkbel

Samstag, 1. Juni 2019
15.00 Uhr + 16.45 Uhr / Goetheplatz

Sonntag, 2. Juni 2019
15.00 Uhr / Goetheplatz

Tanz

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

In vollem Vertrauen – so ist der Titel dieser Tanzaufführungen wohl zu übersetzen. Und „Vertrauen“ ist auch das Schlüsselwort zu den drei kurzen Choreografien, die die Compagnie DK-BEL aus Villiers-le-Bel auf dem Goetheplatz ihrem Publikum vorstellt. Als Duett, als Quartett und als Quintett versuchen die Tänzer*innen mit und ohne Behinderung, die Bedeutung des Wortes künstlerisch zu erforschen, Selbstvertrauen zu definieren, das Vertrauen in die Gesellschaft und die Zukunft, und dabei Verbindungen zu schaffen jenseits aller Grenzen – mittenmang, sozusagen.

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Mit Sophie Ait Hadj, Barima Osei, Kevin Dang, Franck Michée Quenum, Steven Vincent Manette, Celine Coppry, Débi Shirel Kouete, Vincent Di Salvatore, Melvin Gaspard Choreographie Sophie Bulbulyan, Corinne Faure-Grise

Die Maiers (Deutschland): just married

Die Maiers (Deutschland): just married
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!! ENTFÄLLT !!

Trapez-Akrobatik

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Sie haben es geschafft: Nach Jahrzehnten auf Tour ist ihnen der Durchbruch gelungen. Herr und Frau Maier, bekannt geworden als „The Die Maiers“, werden als neue Sterne am Country- und Westernhimmel gefeiert. Sie können es selbst kaum glauben! In dieser Episode gewähren die Maiers einen Einblick in ihre „wilden Jahre“, den Heiratsantrag auf großer Bühne und die Hochzeitsnacht. Wie immer gibt es dabei so manches selbst geschaffene Hindernis zu überwinden. Aber warum sollte man es sich einfach machen, wenn es umständlich so viel witziger ist?

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Die Yellow Press bejubelte die „einmalige Kombination aus Artistik und Komik, Trapezkunst und Zirkustheater!“

www.diemaiers.com

Von und mit Sabine Maier, Joachim Maier

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Fransen

Blaumeier-Atelier (Deutschland): Die Fransen
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Sonntag, 2. Juni 2019
15.45 Uhr / Goetheplatz

Konzert

Eintritt frei
Dauer ca. 45 Minuten

Blaumeiers neue Nachwuchsband Fransen greift zu den Mikrofonen und mischt mit groovigem Sound Rockklassiker und Radio-Popsongs auf. Mit frecher Geste, rhythmischer Finesse und rockiger Stimme haben die Musiker*innen Stars wie Prince, Die Ärzte und Stevie Wonder nicht nur Beats und Kadenzen voraus. Mit ihrer knalligen Bühnenperformance stehlen sie den ganz Großen die Show und holen ihre Zuhörer*innen von den Stühlen.

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Mit Kevin Alamsyah, Wulf Boockmeyer, Dorothe Burhop, Christian Gau, Tilman Matzen, Walter Pohl, Thomas Terbrack Künstlerische Leitung Walter Pohl